Sechs Flüge pro Woche

Der Flughafen Rostock-Laage veröffentlicht Sommerflugplan mit sechs Flüge pro Woche steuern Ägypten, Griechenland, Luxemburg und Türkei an / Corendon Airlines und Luxair bedienen Strecken

Nach einer mehrmonatigen pandemiebedingten Pause startet der Sommerflugbetrieb am Flughafen Rostock-Laage. Den Auftakt macht eine Boeing der Charterfluggesellschaft Corendon Airlines, die um 10.40 Uhr in das sonnige Antalya in der Türkei aufbricht. Diese Verbindung steht bis Ende Oktober sowohl dienstags als auch freitags im Flugplan. Weitere Flüge der Airline bringen im Sommer Urlauber auf die griechischen Ferieninseln Rhodos (montags) und Kreta (dienstags) sowie nach Hurghada in Ägypten (montags). Ganz neu im Flugplan ist eine Verbindung von und nach Luxemburg, über die auch der Süden Deutschlands mit Mosel, Trier und Saarbrücken bedient wird. Die Fluggesellschaft Luxair bietet die Strecke zwischen dem 19. Juni und 25. September jeden Samstag um 13.35 Uhr an. Die Flugzeit in dem Turboprop-Regionalflugzeug beträgt rund eine Stunde und 40 Minuten.

„Wir freuen uns, dass unser Flughafen in Kürze wieder zu seiner Bestimmung zurückfindet mit der Wiederaufnahme bewährter Verbindungen zu Zielen in Europa und Ägypten“, sagt Dörthe Hausmann, Geschäftsführerin des Flughafens, und fügt hinzu: „Wir haben die Winterzeit intensiv genutzt, um unsere Belegschaft weiter- und neue Mitarbeiter in den Bereichen der Luftaufsicht und des Sicherheitsmanagements auszubilden. Gleichzeitig konnten wir an vielen Stellen die Infrastruktur des Flughafens zukunftsfit machen. So wurde neue digitale Leitstellentechnik installiert, die Röntgen- Kontroll-Anlage für das Scannen von eingechecktem Gepäck umgebaut und ökologische Optimierungen im Bereich der Abwasseraufbereitung vorgenommen.“

Alle Flugplanungen und der Zeitpunkt der Aufnahme der Flüge basieren auf den aktuell gültigen Reise- und Gesundheitsverordnungen und sindabhängig von den dynamischen Entwicklungen und Vorgaben im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie.

Schutzmaßnahmen für ein sicheres Reisen

Die Sicherheit aller Fluggäste und Beschäftigten hat für den Flughafen Rostock-Laage wie auch für die Fluggesellschaften oberste Priorität. Aus diesem Grund wurde ein umfassendes Sicherheits- und Hygienekonzept erarbeitet, das alle Vorgaben des Bundes und Landes berücksichtigt und eine pandemiefreie Reisekette ermöglicht. Dazu beitragen werden Plexiglasscheiben am Check-In, zahlreiche Desinfektionsspender, Aufforderungen zur Abstandswahrung, regelmäßige Corona-Tests bei Mitarbeitern mit Kundenkontakt, Testmöglichkeiten für abreisende Gäste und die derzeit geltende Testpflicht für ankommende Flugpassagiere. Auch die Fluggesellschaften Corendon Airlines und Luxair haben Hygienekonzepte für ihre Flüge ausgearbeitet, die nahtlos an die Maßnahmen des Flughafens anknüpfen. Ein kleiner Film auf der Webseite des Flughafens beschreibt die Gesundheitsmaßnahmen, sodass sich Reisende vorab damit vertraut machen können.

Weitere Informationen und Buchungen: www.rostock-airport.de, www.corendonairlines.com, www.luxair.lu

Über den Flughafen Rostock-Laage
Der Flughafen Rostock-Laage (IATA: RLG; ICAO: ETNL) ist der Landesflughafen Mecklenburg-Vorpommerns. Seit 1993 ist der zivile Bereich des Flughafens Rostock-Laage auf der Grundlage einer engen Kooperation mit der Bundeswehr im südlichen Teil des Airports angesiedelt. Der Flughafen ist in den Segmenten touristische Verkehre im Incoming- und Outgoing Bereich sowie General Aviation tätig. Durch seine Öffnungszeiten, die bei Bedarf 24 Stunden/Tag betragen, bietet sich der Standort für Logistik und Expressfracht an. Auf der 3.000 Meter langen Start- und Landebahn können Maschinen bis zur Jumbogröße starten und landen. Aufgrund der geografischen Lage an der Ostsee, die in 35 Minuten vom Flughafen erreichbar ist, ist der Regionalflughafen zudem relevant als Standort für Ostseeflugreisen und für die Kreuzfahrt (als Zubringer-Airport für den Wechsel von Passagieren und Crews). Für den Passagierwechsel wurde durch den Flughafen ein individuelles Produkt „Seamless Travel“ entwickelt. Dieses wird seit 2015 für mehrere Reedereien umgesetzt.